Wer sind Sie eigentlich, Herr Hein – mal beruflich gesehen?

Geboren wurde ich 1947. Abitur 1966.

1969-1975 Psychologiestudium in Mainz und Heidelberg. 2016 Magisterabschluss in Philosophie und Soziologie.

Von 1976 bis 1981 habe ich als Wissenschaftlicher Angestellter an der damals noch neuen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim gearbeitet, überwiegend in der Ambulanz. Für mich war das eine Zeit des intensiven Lernens und der Auseinandersetzung mit den Hauptrichtungen der Psychotherapie:

  • der psychodynamischen Tradition im Anschluss an Sigmund Freud, die heute meine methodische Grundorientierung ist,
  • der humanistischen Psychotherapie, besonders dem Psychodrama nach J. L. Moreno,
  • der Verhaltenstherapie und
  • der Familientherapie, die sich heute überwiegend unter der Bezeichnung „Systemische Therapie“ einen anerkannten Platz erkämpft hat.

Damit kann ich für mich in Anspruch nehmen, in den wichtigsten psychotherapeutischen Richtungen über Kompetenzen zu verfügen, die sich im Laufe meines Berufslebens weiter differenziert und vertieft haben. Ich bin von der Psychothera-peutenkammer Hessen als Supervisor und Selbsterfahrungsleiter anerkannt. In diesen Funktionen bin ich an der Ausbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie (WIAP) und am Heidelberger Institut für Psychotherapie (HIP) beteiligt. 

Von 1982-2002 habe ich an der Psychiatrischen Klinik des Elisabethenstifts in Darmstadt gearbeitet (Teilzeit), seit 1986 bin ich in eigener Praxis niedergelassen. Seit 1999 habe ich eine Approbation und Kassenzulassung als Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (TP).